ANALYSE. Auf der Volkspartei steht nicht nur Sebastian Kurz drauf. Die Kandidatenliste für die Nationalratswahl unterstreicht, dass sie ganz verschwunden ist. Wobei die guten Umfragewerte dafür sehr viel aussagen.
ANALYSE. Die Partei, die am glaubwürdigsten keine Partei bzw. einfach nur eine Absage ans Establishment ist, hat mehr denn je Potenzial.
ZAHLEN ZUM TAG. Allein im vergangenen Jahr nahmen Parteien rund vier Millionen Euro ein, ohne die Herkunft offenlegen zu müssen.
ANALYSE. Wenn einer sein Kanzleramt gefährdet, dann ist es letzten Endes eher nur er selbst. Siehe Tal Silberstein. Aber auch sonst.
ANALYSE. Wie Erhebungen nach erhöhten Qualitätsstandards zeigen, spricht die Liste Pilz bei weitem nicht nur FPÖ-Wähler an.
ANALYSE. Wenn es dann wirklich um Flüchtlinge und Grenzschließungen geht, können Strache und Co. immer noch eins drauflegen. Außerdem haben sie schon bemerkenswert gute Werte.
ANALYSE. Mit Klimaschutz ist keine Wahl zu gewinnen. Das kann man bedauern, ist aber so. Ganz besonders, wenn sich alles um Kurz dreht und die meisten Mitbewerber darauf reagieren.
ZAHLEN ZUM TAG. Aufkommen stieg ziemlich genau gleich stark wie alle Abgaben. Was zeigt, dass eine nennenswerte Ökologisierung des Steuersystems ausblieb.
ANALYSE. Sehr wahrscheinlich wird die Zäsur, die Österreich gerade erfährt, erst nach der Nationalratswahl deutlich.
ZAHLEN ZUM TAG. „Google Trends“ zeigt, dass sich die Bürger schon länger nicht mehr so wenig mit Politik beschäftigt haben.