ZAHLEN ZUM TAG. Übers Mittelmeer kamen heuer 46.407 Menschen. Der starke Rückgang setzt sich damit fort.
ANALYSE. Deutschland und Italien tun alles, damit noch weniger Menschen nach Europa kommen. Das wirkt sich auch auf Österreich aus. Alarmismus ist nicht mehr nötig.
ANALYSE. Im Nachhinein ist man immer klüger. Für Österreich wäre es aber wohl besser gewesen, nicht auf Seehofer und Söder zu setzen, sondern Merkel.
Von wegen #proborders: Pro Panikmache
ANALYSE. Regierungsvertreter machen das Bedrohungsszenario immer größer. Und entfernen sich damit nicht nur weiter von den Verhältnissen, wie sie wirklich sind.
Migration in Österreich: Zu 80 Prozent europäisch
ZAHLEN ZUM TAG. 2017 kamen um 50.000 mehr Ausländer nach Österreich als es verließen. Bei überraschend wenigen handelte es sich um Afrikaner, geschweige denn Afghanen.
Kurz im europäischen Porzellanladen
ANALYSE. Der EU-Vorsitz dient dazu, den Wahlkampf auf eine neue Ebene zu heben – und nebenbei Angela Merkel stürzen zu lassen.
BERICHT. Budgetdienst des Parlaments kommt auf bis zu 71 Millionen Euro, sieht aber noch offene Punkte.
ANALYSE. Österreichs Kanzler wird von Leuten, die Europa spalten wollen, nicht nur umworben. Jetzt geht er auf einen der Übelsten auch noch selbst zu: den Italiener Matteo Salvini.
ANALYSE. Die Bundesregierung liefert sich dem Verdacht aus, eine neue Flüchtlingskrise zu wollen. Setzt sie das fort, geht sie mehr oder weniger freiwillig eine Partnerschaft mit Ländern wie Ungarn ein.
EU-Beitrag, CETA: Wie man aus selbstgegrabenen Gruben klettert
ANALYSE. ÖVP und FPÖ setzen nicht immer das um, was sie den Wählern angekündigt haben. Doch das war absehbar. Zwei Beispiele.