ZAHLEN ZUM TAG. Mit dem Regierungswechsel 2017/2018 haben sich die Inseraten-Ausgaben von Kanzler- und Außenamt signifikant verschoben. Wobei einiges zu beachten ist.
ANALYSE. Der Umgang mit dem ORF und Steuermillionen für Inserate in ausgewählten Medien sind vor allem eines: politisches Bemühen um gefälligen Journalismus.
ZAHLEN ZUM TAG. Die Presseförderung beträgt knapp neun Millionen Euro. Das Inseratenvolumen öffentlicher Rechtsträger ist 20 Mal größer.
Regierungs-PR: 19 Millionen Euro in einem Quartal
ZAHLEN ZUM TAG. Wenn’s um Werbung und Öffentlichkeitsarbeit geht, spielt Geld ganz offensichtlich keine Rolle.
BERICHT. Kanzleramt berichtet, wie seine Kooperation für eine Heldengala im ORF zustande gekommen ist. Und dass es nichts gegen eine Fortsetzung einzuwenden hätte.
KEINE ZAHLEN ZUM TAG. Das Bundeskanzleramt will einem Medienbericht zufolge nach der Statistik Austria greifen. Warum das ein nicht durchgehen sollte.
ANALYSE. Wie Medienpolitik ein demokratiepolitisches Problem macht – und nun auch noch eine Verschärfung zu befürchten ist.
Irre Sehnsucht nach der Strache-Demokratie
ANALYSE. Warum es gut ist, wenn auf das Don’t-Smoke-Volksbegehren keine Volksabstimmung folgt: Das wäre der Einstieg in eine direkte Demokratie, wie sie sich in diesem Land nur Rechtspopulisten wünschen können.
ZAHLEN ZUM TAG. Inseratenvolumen der Stadt Wien und ihrer Töchter übertraf heuer bereits die gesetzliche Presseförderung. Profitiert haben vor allem Boulevardmedien.
ANALYSE. Freiheitliche bestimmen die Regierungspolitik weit über ihre Zuständigkeiten hinaus, besonders Medienminister Blümel und Umweltministerin Köstinger lassen sich berauben.