ZAHLEN ZUM TAG. Finanzministerium gab im 3. Quartal 2016 mit Abstand am meisten für Werbung in Boulevardmedien aus.
ZAHLEN ZUM TAG. Vor allem „Österreich“ bekommt vom Kanzleramt nur noch einen Bruchteil dessen, was es unter Faymann erhalten hat.
ANALYSE. … und die Politik verschärft die Krise durch ein unerträgliches System der „Presseförderung“.
BERICHT. Von angekündigter Kürzung keine Spur: Allein 35 Millionen Euro für „Direktinformationen“ im kommenden Jahr.
ANALYSE. Der Niedergang des Politischen muss gestoppt werden. Wobei alle in der Pflicht sind. Auch die Bürger.
ZAHLEN ZUM TAG. Haushaltsaufwendungen für Zeitungen, Papier und andere Druckwerke sind in fünf Jahren um ein Viertel eingebrochen – auf rund 32 Euro im Monat.
BERICHT. VÖZ will verstärkte Zusammenarbeit von Verlagen im Anzeigengeschäft, bei Druck und Vertrieb ermöglichen.
BERICHT. Abschaffung der „Zwangsgebühren“: Gefördert werden sollen nur noch „gute“ Sendungen. Begründung: „Ich bin einfach nicht mehr bereit, mir das gefallen zu lassen.“
BERICHT. Bekommen Boulevardzeitungen bereits den neuen Kurs von Kern und Co. zu spüren?
ZAHLEN ZUM TAG. Wie sehr sich die politische Öffentlichkeitsarbeit ändert, zeigt sich nicht nur in der Abschaffung des Pressefoyers nach dem Ministerrat.