BERICHT. Sind Wahlen mit einer Beteiligung von weniger als 40 Prozent nicht repräsentativ? ÖVP-Klubobmann Wöginger hat eine brisante Debatte angestoßen. Sie trifft allerdings nicht nur die eher rote Arbeiter-, sondern auch die überwiegend schwarze Wirtschaftskammer.
ANALYSE. Geht das Kalkül mit der vorübergehenden Distanzierung von Orbán auf, ist der Volkspartei ein Wahlsieg kaum noch zu nehmen. Größtes Risiko: Wolfgang Schüssel.
ANALYSE. Gut die Hälfte der Wahlberechtigten sind nicht direkt auf Facebook und anderen sozialen Medien erreichbar.
ANALYSE. Auch nach einem Jahr konnte der Wiener Bürgermeister und SPÖ-Vorsitzende nicht von der Reaktion zur Aktion übergehen. So schnell ändern wird sich das kaum.
ZAHLEN ZUM TAG. Ad. Klima-Streik: Sofern unter 30-Jährige eine Parteipräferenz haben, gehört sie am ehesten der Sebastian Kurz-ÖVP und den Freiheitlichen.
BERICHT. Von wegen Wendestimmung: Nach vier Ländern gibt es unterm Strich nur geringfügige Veränderungen.
ANALYSE. In größeren Städten haben sie zuletzt sogar zugelegt. Und Sozialdemokraten könnten ihnen weiter helfen.
ZAHLEN ZUM TAG. Zum zweiten Mal in Folge ist bei Gemeinderatswahlen die Zahl der Nicht-Wähler größer als die der Stimmen der mit Abstand erfolgreichsten Partei.
ZAHLEN ZUM TAG. Bei der Nationalratswahl 2017 belief sich der Anteil der Wahlberechtigten in Wien auf gerade einmal 61,5 Prozent.
ZAHLEN ZUM TAG. EU-Wahlziel „20 Prozent plus“ ist kaum zu verfehlen. Und überhaupt: Alles andere wäre eher alarmierend für Strache und Co.