ANALYSE. Österreich ist polarisiert wie schon lange nicht mehr. Wobei sich ein genauerer Blick darauf lohnt: Wer die neue Bruchlinie ignoriert, verliert.
BERICHT. Elf Millionen plus für EU-Wahlkampf sowie Erhöhung der allgemeinen Förderung.
ANALYSE. Besonders die FPÖ handelt sich mit zunehmendem Proporz und Postenschacher ein Glaubwürdigkeitsproblem ein: Das „richtige“ Parteibuch wird nicht bedeutungslos, sondern noch viel wichtiger.
BERICHT. In drei Tranchen flossen heuer immerhin schon zwei Millionen Euro. Von wem oder an wen, ist nicht weiter bekannt.
BERICHT. Rechenschaftsberichte: 2016 verzeichneten SPÖ, ÖVP und FPÖ in einzelnen Ländern mehr Förderungen als auf Bundesebene.
ZAHLEN ZUM TAG. Staatliche Förderungen von 27,45 Millionen Euro reichten SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grünen und Neos 2016 nicht aus.
ZAHLEN ZUM TAG. Zuwendungen an Parteien werden zusätzlich auch aufgrund der EU-Wahl ausgeweitet.
BERICHT. Laut Ministerratsvortrag bestand Unklarheit, ob heuer eine Anpassung fällig wäre; ausschließlich das soll nun klargestellt werden.
ZAHLEN ZUR LANDTAGSWAHL. Allein 2015 stand der ÖVP im Land summa summarum drei Mal mehr zur Verfügung als auf Bundesebene.
ZAHLEN ZUM TAG. Anteil der Wähler, die sich erst in der Intensivphase des Wahlkampfes festlegen, ist zuletzt auf mehr als ein Drittel gestiegen.