ANALYSE. Die Bundesregierung macht es Qualitätsjournalismus noch schwerer, als es dieser in Österreich ohnehin schon hatte. Die Registrierungspflicht ist ein weiterer Hebel dazu.
Der ORF lebt nicht von Gebühren allein
BERICHT. Werbung aus dem öffentlichen Sektor brachte allein im vierten Quartal 2018 siebeneinhalb Millionen Euro. Allerdings: Kaum Ministerien darunter.
BERICHT. Allein die Wirtschaftskammer bringt es auf ein Inseratenvolumen, das die staatliche Presseförderung bisweilen übersteigt.
ZAHLEN ZUM TAG. Die Presseförderung beträgt knapp neun Millionen Euro. Das Inseratenvolumen öffentlicher Rechtsträger ist 20 Mal größer.
Regierungs-PR: 19 Millionen Euro in einem Quartal
ZAHLEN ZUM TAG. Wenn’s um Werbung und Öffentlichkeitsarbeit geht, spielt Geld ganz offensichtlich keine Rolle.
ZAHLEN ZUM TAG. Inseratenvolumen der Stadt Wien und ihrer Töchter übertraf heuer bereits die gesetzliche Presseförderung. Profitiert haben vor allem Boulevardmedien.
BERICHT. Das Finanzministerium ist auf dem guten Weg, das Vorjahresvolumen von 3,5 Millionen Euro zu übertreffen.
ZAHLEN ZUM TAG. Im ersten Halbjahr haben die Aufwendungen heuer insgesamt 1,27 Millionen Euro ausgemacht. Anstieg gegenüber 2017.
BERICHT. Innenminister listetet Inserate seines Ressorts in „alle roger?“ und „Wochenblick“ auf.