ZAHLEN ZUM TAG. Finanzministerium gab im 3. Quartal 2016 mit Abstand am meisten für Werbung in Boulevardmedien aus.
ZAHLEN ZUM TAG. Vor allem „Österreich“ bekommt vom Kanzleramt nur noch einen Bruchteil dessen, was es unter Faymann erhalten hat.
ANALYSE. Der Umgang mit Ex-Bundeskanzler Werner Faymann und Ex-Staatssekretärin Sonja Steßl ist entlarvend – und lenkt von den wirklich entscheidenden Fragestellungen ab.
BERICHT. In Anfragebeantwortungen wird erst deutlich, wie und wofür in Boulevardmeiden geworben wurde. Zum Beispiel für Windräder aus Hanf.
KOLUMNE VON LIBERO. Nationalratspräsidentin Doris Bures bleibt als Überlebende des „Systems Faymann“ das große Restrisiko für den neuen Kanzler und künftigen SPÖ-Vorsitzenden.
ANALYSE. Der neue Kanzler und Parteivorsitzende muss sich von Gewerkschaftern, die ihm mit zur Macht verholfen haben, emanzipieren – und auf der anderen Seite hoffen, dass Mitterlehner seine Kooperationsbereitschaft in den eigenen Reihen durchsetzen kann.
KULISSEN. ÖGB-Präsident Foglar unter Druck. Muchitsch zählt zu den Favoriten für die Nachfolge.
ANALYSE. Der Wiener Bürgermeister hatte schon eine Woche Zeit, einen neuen Bundesparteivorsitzenden aus dem Hut zu zaubern. Dass er es nicht geschafft hat, lässt tief blicken.
ZAHLEN ZUM TAG. Für eine Regierungsbeteiligung gibt es nur noch in Wien und in Kärnten eine Alternative zu Rot-Schwarz oder Rot-Blau.
KOLUMNE VON LIBERO. Der überstürzte Abgang von Werner Faymann macht deutlich, dass die Sozialdemokratie nicht einmal eine Nachfolge ordentlich regeln kann. Aber regieren möchte sie schon.