KOLUMNE VON LIBERO. Dem FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer schwebt ein grundlegend anderer Staat vor. Er sieht sich als ein vom Volk gesalbter Bundespräsident, bei dem alles Recht ist.
ANALYSE. Der Wiener Bürgermeister hatte schon eine Woche Zeit, einen neuen Bundesparteivorsitzenden aus dem Hut zu zaubern. Dass er es nicht geschafft hat, lässt tief blicken.
ANALYSE. Wer in der Volkspartei glaubt, das Glück in Neuwahlen suchen zu müssen, hat aus der jüngeren Vergangenheit nichts gelernt.
ZAHLEN ZUM TAG. Für eine Regierungsbeteiligung gibt es nur noch in Wien und in Kärnten eine Alternative zu Rot-Schwarz oder Rot-Blau.
KOLUMNE VON LIBERO. Der überstürzte Abgang von Werner Faymann macht deutlich, dass die Sozialdemokratie nicht einmal eine Nachfolge ordentlich regeln kann. Aber regieren möchte sie schon.
ANALYSE. Mit der Bundespräsidenten-Wahl gehe die Zweite Republik zu Ende, heißt es. Doch was kommt dann? Einiges von dem, was SPÖ und ÖVP hinterlassen, muss Unbehagen auslösen.
Asylrecht: Rechtsanwälte sehen „Dammbruch“
BERICHT. Kammertag befürchtet, dass Grundrechte künftig auch in anderen Bereichen mehr oder weniger willkürlich ausgehebelt werden.
BERICHT. Parlamentarische Anfrage der Nationalratsabgeordneten Dagmar Belakowitsch-Jenewein. Innenministerin beruhigt.
BERICHT. Auch Erwin Pröll wehrt sich dagegen, dass „sein“ Verwaltungsgericht eingebunden werden soll.
ANALYSE. Wollen Faymann und Mitterlehner nach der Bundespräsidenten-Wahl noch einmal durchtauchen, werden sie nicht umhinkommen, sich um neue Klubobleute zu bemühen. Sonst werden sie nicht weit kommen.