ZAHLEN ZUM TAG. Gemessen an den Zahlungen an Russland, die Österreich insbesondere für Gaslieferungen tätigt, fallen die Hilfen für die Ukraine bescheiden aus.
ANALYSE. Durch die Bank widersprechen Österreich-Ergebnisse des jüngsten Eurobarometers gefühlten Stimmungslagen. In Bezug auf nationale Politik genauso wie auf europäische – und den Ukraine-Krieg. Sprich: Dumpfer Populismus hat noch nicht gewonnen.
ANALYSE. Fehlentscheidungen in der Pandemie rächen sich. Regierende trauen sich heute nicht einmal mehr, über Restrisiken, geschweige denn die Impfung zu reden.
ZAHLEN ZUM TAG. Das Bundeskanzleramt hat im dritten Quartal keine Ausgaben für Inserate mehr gemeldet. Das Klimaschutzministerium bleibt führend.
ANALYSE. Der ungarische Ministerpräsident torpediert Europapolitik. Der FPÖ-Chef setzt in Erwartung, Kanzler zu werden, dazu an. Dagegen kann vorgegangen werden. Man muss sich nur trauen.
ANALYSE. Von keiner anderen Partei sind heuer auch nur annähernd so viele Wähler zur FPÖ gewechselt wie von der ÖVP. Ihre Antwort darauf steht nun fest.
ZAHLEN ZUM TAG. Die „Economist Intelligence Unit“ hat die Donaumetropole einmal mehr zur Stadt mit der größten Lebensqualität weltweit erklärt. Sie sieht nur einen Mangel.
ANALYSE. Wesentlichen Einfluss auf die politischen Verhältnisse in einem Jahr hat, ob Nehammer und Co. in den nächsten Wochen glaubwürdige Konsequenzen aus der Lage ihrer Partei ziehen.