- ANALYSE. Der Wahlerfolg des Freiheitlichen wird auch Entwicklungen beschleunigen, von denen das Land letzten Endes profitieren kann.
BERICHT. Immer mehr Vertreter deutschtümelnder Organisationen rücken in den Vordergrund.
ZAHLEN ZUM TAG. In den 1990er Jahren kamen Freiheitliche bei bundesweiten Urnengängen auf bis zu 1,24 Millionen Stimmen. Im ersten Durchgang der Bundespräsidenten-Wahlen waren es eineinhalb.
ANALYSE. Weder als aktiven Bundespräsidenten noch als potenziellen Kanzlerkandidaten kann der FPÖ-Chef seinen Parteifreund brauchen.
ANALYSE. Wie zentrale Forderungen, die der FPÖ-Chef im Wiener Gemeinderatswahlkampf erhoben hat, von SPÖ- und ÖVP-Politikern übernommen und teilweise auch umgesetzt werden. Fünf Beispiele.
KOMMENTAR. Bei der Kür des freiheitlichen Präsidentschaftskandidaten hat sich der Parteichef blamiert. Doch spielt das eine Rolle? Vorerst nicht.
ANALYSE. Dass Strache seine Wunschkandidatin für die Bundespräsidenten-Wahl nicht durchgebracht hat, lässt tief blicken.
ANALYSE. Was könnte sie als Präsidentschaftskandidatin mehr wollen? Sie wird unterschätzt und außerdem ist es ohnehin egal, mit wem die FPÖ ins Rennen geht.
ZAHLEN ZUM TAG. Was bei der Kandidatensuche entscheidet: Ganz besonders aus freiheitlicher Sicht das Geschlecht. Theoretisch ist damit sogar Platz eins möglich.
ANALYSE. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat die Herausforderung durch die Volkspartei angenommen. Das verspricht grausam zu werden – im Präsidentschaftswahlkampf und darüber hinaus.