ANALYSE. Warum die Wahl nicht entschieden ist. Und man besonders von Prognosen, die auf Umfragen beruhen, besser absehen sollte.
ANALYSE. … andererseits aber auch den Grünen nur ein sehr schwacher Trost sein kann: Seine Erfolgsaussichten werden sich in den nächsten Wochen aus zehn Gründen eher verschlechtern.
ANALYSE. Kern und Kurz setzen der Partei genauso zu, wie es Pilz mit einer eigenen Liste tun würde. Umso bemerkenswerter, dass die Partei (noch) nicht auf ihre einzige Chance setzt.
ANALYSE. Ein Teil der Österreicher hat mit Politik exakt null am Hut und geht daher nie wählen. Und: Den Grünen stehen sie am wenigsten nahe.
BERICHT. Von wegen „saubere Trennung“ im Falle einer Parteigründung: Das ist ein zwingender Ausschließungsgrund. Und Punkt.
ANALYSE. Der 63-Jährige hat den Wahlkampf längst eröffnet. Auch gegen die eigene Partei. Wobei bemerkenswert ist, wie sehr sie das selbst ermöglicht.
ANALYSE. Auf die Listen Kern und Kurz wird demnächst wohl jene von Pilz folgen. Demokratiepolitisch gesehen ist das gar nicht gut.
ZAHLEN ZUM TAG. „ZIB2“-Auftritt mit der Ankündigung, die Gründung einer eigenen Liste zu erwägen, beschert dem (wohl) scheidenden Grünen extrem große Aufmerksamkeit.
ANALYSE. Nachdem die Grünen nicht einmal mit ihrem eigenen Nachwuchs fertiggeworden sind, werden sie es mit ihrem ehemaligen Sicherheitssprecher wohl noch viel weniger.
BERICHT. Eine „Google Trends“-Auswertung verdeutlicht, wie sehr den Grünen der Abschied ihres bisherigen Sicherheitssprechers zu schaffen macht. Zumindest derzeit.