#Pilz War da was mit Lunacek?

BERICHT. Eine „Google Trends“-Auswertung verdeutlicht, wie sehr den Grünen der Abschied ihres bisherigen Sicherheitssprechers zu schaffen macht. Zumindest derzeit. 

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BERICHT. Eine „Google Trends“-Auswertung verdeutlicht, wie sehr den Grünen der Abschied ihres bisherigen Sicherheitssprechers zu schaffen macht. Zumindest derzeit.

Was die Österreicher beschäftigt, danach suchen sie im Internet; wobei sie in der Regel „googeln“. Also ist eine Auswertung dieser Daten aussagekräftig. So viel vorweg, um sich nun einem konkreten Beispiel zuzuwenden: „Google Trends“ macht erst deutlich, wie sehr den Gründen der Abschied ihres bisherigen Sicherheitssprechers zu schaffen macht.

Am 25. Juni fand der Bundeskongress der Partei statt. Quasi eine von nicht allzu vielen Gelegenheiten, in den Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit zu geraten. Das Problem ist jedoch, dass sich die Leute weniger für die Kür von Ulrike Lunacek zur Spitzenkandidatin interessierten als vielmehr für die „Abwahl“ von Peter Pilz (dieser war dem nicht so bekannten Abgeordneten Julian Schmid im Wettbewerb um Listenplatz vier unterlegen und hatte daraus die Konsequenzen gezogen).

Die Zahl der Suchanfragen nach dem Politiker Peter Pilz erreichte an diesem Sonntag in ganz Österreich einen Referenz- bzw. Maximalwert von 100. Ulrike Lunacek musste sich mit einem Bruchteil davon begnügen; einem Wert von gerade einmal 16 nämlich.

Alle Hoffnung ist für die Partei jedoch nicht verloren: Das Interesse für Pilz lässt schon wieder nach. Und bei der Wahl am 15. Oktober könnten überhaupt andere Themen entscheidend sein.

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