ANALYSE. Alle reden über die Bundespräsidentenwahl, die Kandidaten haben jedoch nichts davon: Ihnen fällt es zunehmend schwer, überhaupt noch zu den Wählern durchzudringen. Das ist ein demokratiepolitisches Problem.
BERICHT. Abschaffung der „Zwangsgebühren“: Gefördert werden sollen nur noch „gute“ Sendungen. Begründung: „Ich bin einfach nicht mehr bereit, mir das gefallen zu lassen.“
ANALYSE. Bundespräsidenten-Wahlen: Mit ihrer Wortwahl stellen sich Strache und Hofer mehr denn je gegen den Rest der Republik. Ob das für eine Mehrheit reichen kann, ist fraglich.
ANALYSE. Dank Verfassungsgerichtshof werden Wahlen in Österreich de facto undurchführbar.
ANALYSE. Sie werden sich nicht mehr wundern, was alles geht: Norbert Hofer gibt sich im Ton gemäßigter, hat sich in der Sache gegenüber den bisherigen Wahlgängen aber nicht geändert. Seine Zielgruppen wird’s freuen.
ZAHLEN ZUM TAG. In den Bundesländern mit höherem Durchschnittsalter schneidet der freiheitliche Kandidat besser an. Bei Van der Bellen ist es umgekehrt.
ANALYSE. Zwei Monate vor der Wahlwiederholung: Zumindest bisher hat der Grünen-Kandidat die Sorgen der Massen und Hofers Umgang damit zu wenig angesprochen. Und sie dürften eher noch größer geworden sein.
ANALYSE. Sobotkas Rückzieher ist ein Signal an die Präsidentschaftskandidaten, vor allem aber die Sozialdemokratie.
ANALYSE. Dass sich der Innenminister und der burgenländische Landeshauptmann so sehr nach einem Flüchtlingsstopp sehnen, ist nicht nachvollziehbar. In keiner Weise. Außer, sie wollen Norbert Hofer helfen.
ANALYSE. Der FPÖ-Kandidat setzt verstärkt auf die Botschaft, dass Wahlen manipuliert werden. Das soll andere Themen überschatten – und noch viel mehr bringen.