ANALYSE. Die Freiheitlichen können sich nach dieser Wahl zurücklehnen. Alle anderen sollten handeln. Bemerkenswerterweise haben das bisher aber nur die Sozialdemokraten angefangen.
- ANALYSE. Der Wahlerfolg des Freiheitlichen wird auch Entwicklungen beschleunigen, von denen das Land letzten Endes profitieren kann.
ANALYSE. Zwei Wochen vor der Bundespräsidenten-Wahl redet kein Mensch mehr darüber. Nur „Österreich“ mobilisiert fleißig für den freiheitlichen Kandidaten.
BERICHT. Immer mehr Vertreter deutschtümelnder Organisationen rücken in den Vordergrund.
ZAHLEN ZUM TAG. In den 1990er Jahren kamen Freiheitliche bei bundesweiten Urnengängen auf bis zu 1,24 Millionen Stimmen. Im ersten Durchgang der Bundespräsidenten-Wahlen waren es eineinhalb.
ANALYSE. Das Wahlergebnis ist zu klar, als dass es noch gedreht werden könnte. Zumal das Gegenlager nicht geschlossen sein wird.
ANALYSE. Für SPÖ und ÖVP beginnt nun das Wetteifern darum, nach der nächsten Nationalratswahl von den Freiheitlichen in die Regierung gelassen zu werden.
BERICHT. Parlamentarische Anfrage der Nationalratsabgeordneten Dagmar Belakowitsch-Jenewein. Innenministerin beruhigt.
ZAHLE ZUM TAG. Nur ein freiheitlicher Kandidat hat bisher besser abgeschnitten als die spätere LIF-Gründerin: Willfried Gredler.
ANALYSE. Weder als aktiven Bundespräsidenten noch als potenziellen Kanzlerkandidaten kann der FPÖ-Chef seinen Parteifreund brauchen.