ANALYSE. … beide haben ein Problem mit Kurz und damit auch ganz und gar kein Interesse daran, dass er eine erfolgreiche Kanzlerschaft hinlegen kann.
ANALYSE. Wahlkampfthemen waren diesmal ganz im Sinne von ÖVP und FPÖ – und erklären wohl ein Stück weit auch das Abschneiden der SPÖ und viel mehr noch der Grünen.
ANALYSE. Der SPÖ-Vorsitzende und seine Partei sind zu schwach, als dass sie es sich leisten könnten, groß zu taktieren.
ANALYSE. Wenn der ÖVP-Chef jetzt mit dem üblichen Regierungsbildungsprozedere beginnt, hat er schon verloren.
ZAHLEN ZUM TAG. In den zehn größten Städten kam die ÖVP nicht einmal auf ein Viertel der Stimmen. Abgesehen holte jedoch auf mehr als ein Drittel – und das sicherte ihr den Wahlsieg.
ANALYSE. Gegen die Politik von Kurz aufzutreten, fällt Sozialdemokraten und Freiheitlichen gar nicht so leicht, wie die vergangenen Monate gezeigt haben.
ZAHLEN ZUM TAG. Rechtsruck wird auch dadurch deutlich: ÖVP und FPÖ sind zusammen 60 Prozent nahegekommen.
ANALYSE. Das Ergebnis der Bundespräsidenten-Wahl im vergangenen Jahr hat zu einem schwerwiegenden Irrtum geführt.
ANALYSE. Mitte-Rechts ringen ÖVP und FPÖ um gut 55 Prozent, Mitte-Links tun das vor allem SPÖ und Grüne.
ANALYSE. Nach diesem Wahlkampf bleiben verbrannte Erde und sehr wahrscheinlich nur Verlierer.