ANALYSE. Auch ein fragwürdiger Fernsehbeitrag ist kein Freibrief, sich den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu richten. Im Gegenteil.
ANALYSE. Das Ziel der SPÖ ist in weite Ferne gerückt. Und das liegt jetzt nicht nur an den Mehrheitsverhältnissen.
ANALYSE. Zur Unzeit führt der ORF-Chef eine große Organisationsreform durch. Damit setzt er sich selbst unter Druck: Er wird daran gemessen werden, wie er politische Begehrlichkeiten beantwortet.
ANALYSE. Beim Verfassungsgerichtshof und dem ORF zeichnet sich parteipolitische Einflussnahme ab, die den schlechten alten Stil noch bei weitem übertrifft.
ANALYSE. Der Bundeskanzler erfährt gerade, dass bei einem eigenwilligen Koalitionspartner auch Zwangsmittel wirkungslos wären.
ANALYSE. Mit seiner Wortwahl gegenüber dem ORF ruft der nunmehrige Verkehrsminister in Erinnerung, dass er staatspolitischen Aufgaben ganz und gar nicht gewachsen ist.
BERICHT. Arbeit der neuen Regierung kommt in Niederösterreich gut an: Ganz besonders in der ÖVP-Wählerschaft.
ANALYSE. Von der freiheitlichen Historikerkommission ist nichts zu erwarten: Die Partei hat bereits erklärt, dass es keinen Antisemitismus gebe. Und auch ihre Regierungspartner können kein Interesse daran haben.
ANALYSE. Der Druck, sich von deutschnationalen Burschenschaftern zu trennen, wächst. Das aber kann FPÖ-Chef Strache kaum bewerkstelligen. Seine Partei bricht damit zusammen.
ANALYSE. Der Bundespräsident wird neuerdings auch vom Boulevard geschätzt: Im Unterschied zum Kanzler spricht er Klartext.