BERICHT. In den vergangenen Jahren haben sich die Ziele österreichischer Ausfuhren nur relativ leicht verschoben.
ANALYSE. Wie bei der Nationalratswahl 2017 ziert sich die Partei, sich klar und allein zu den unverrückbaren Themen zu positionieren. Damit wird’s eng für sie.
ANALYSE. Diese EU-Wahl wird von Anti-Europäern geprägt, wie noch keine zuvor. Das stärkt indirekt auch die Nachfrage nach Pro-Europäern. Wobei Johannes Voggenhuber trotz aller Umstände größere Startvorteile gegenüber seinen Mitbewerbern hat.
ANALYSE. Der Ruf nach einer EU-Armee mag gut gemeint sein. In Zeiten von Orbáns Ungarn und Salvinis Italien ist das jedoch eine zu bedrohliche Vorstellung.
Antieuropäische Liga
ANALYSE. Indexierung von Familienleistungen: Kurz und Strache bauen einer Verurteilung durch den EuGH vor. Und zwar so, dass sich die Stimmung gegen Brüssel gefährlich verschlechtern könnte.
ANALYSE. Freiheitlichen macht die niedrige Wahlbeteiligung am meisten zu schaffen.
ANALYSE. Ex-Parteichef Kern ist sich zumindest der Bedeutung dieses Urnenganges bewusst gewesen. Ganz im Gegensatz zu Rendi-Wagner und Spitzenkandidat Schieder.
ANALYSE. Mit der Kandidatur bei der EU-Wahl beschert Othmar Karas sich und der ÖVP nicht nur Chancen, sondern auch Widersprüche.
ANALYSE. Mehr als alle bisherigen Urnengänge zum Europäischen Parlament wird der kommende (leider) im Zeichen der Innenpolitik stehen. Zu viel steht für alle Parteien auf dem Spiel.
ZAHLEN ZUM TAG. Nur etwa ein Hundertstel der österreichischen Ein- und Ausfuhren entfällt auf den Kontinent.