#Trump Nachfrage nach Van der Bellen stärker gestiegen

ZAHLEN ZUM TAG. Auf sozialen Medien ist nach den US-Wahlen auch Bewegung ins Rennen ums österreichische Präsidentenamt gekommen. 

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ZAHLEN ZUM TAG. Auf sozialen Medien ist nach den US-Wahlen auch Bewegung ins Rennen ums österreichische Präsidentenamt gekommen.

Am Morgen des 9. November war die Überraschung perfekt: Zum US-Präsidenten ist nicht die Demokratin Hillary Clinton, sondern der Republikaner Donald Trump gewählt worden. Alle Welt schaute nach Amerika. Alle? Nein: In Österreich besannen sich ganz offensichtlich viele auf die Entscheidung um das höchste Amt im Staat am 4. Dezember.

Sichtbar wird dies in Online-Statistiken: Auf Google stieg an jenem Mittwoch besonders die Nachfrage nach dem Grünen-Kandidaten Alexander Van der Bellen. Auch bei seinem Mittbewerber, dem stellvertretenden FPÖ-Chef Norbert Hofer, gab es einen Zuwachs, dieser fiel jedoch nicht so stark aus (siehe Grafik).

Die Auswertung, die über „Google Trends“ erfolgt, lässt Aufschlüsse darüber zu, wer oder was die Menschen beschäftigt; danach suchen sie schließlich. Ob dies positiv oder negativ konnotiert ist, lässt sich jedoch nicht sagen.

Anders die Botschaft der Facebook-Statistiken: Van der Bellen kam unmittelbar nach der Trump-Wahl auf wesentlich mehr „Gefällt mir“-Angaben als zuletzt. In der Woche war die Zahl mit rund 5500 um die Hälfte größer als in der Woche davor. Hofer dagegen verzeichnete mit etwa 1100 um ein Drittel weniger. Insgesamt aber hält er nach wie vor deutlich mehr „Gefällt mir“-Angaben als sein Mitbewerber; hier steht es 290.000 zu 230.000.

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