ANALYSE. Wahlergebnisse bleiben zunehmend hinter denen der 1990er Jahre zurück. Und das hat nicht nur mit den jeweiligen Besonderheiten zu tun.
ANALYSE. Österreich erlebt gerade einen Direkte-Demokratie-Frühling: Regierende können gar nicht schauen, wie schnell sie ohne Zutun der parlamentarischen Opposition zu Getriebenen werden.
ANALYSE. Für den Bundeskanzler ist der Grat im Umgang mit den Freiheitlichen sehr breit geworden.
ANALYSE. Wachsende Probleme mit dem Koalitionspartner müssen nicht zum Nachteil des Kanzlers und ÖVP-Chefs sein. Im Gegenteil.
Strache hebelt Neutralität ganz aus
ANALYSE. Parteinahme auf dem Balkan und auf der Krim widerspricht dem österreichischen Status, der auch vom Vizekanzler immer wieder eingefordert wird.
ANALYSE. Auch ein fragwürdiger Fernsehbeitrag ist kein Freibrief, sich den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu richten. Im Gegenteil.
ANALYSE. Der Bundeskanzler erfährt gerade, dass bei einem eigenwilligen Koalitionspartner auch Zwangsmittel wirkungslos wären.
ANALYSE. Von der freiheitlichen Historikerkommission ist nichts zu erwarten: Die Partei hat bereits erklärt, dass es keinen Antisemitismus gebe. Und auch ihre Regierungspartner können kein Interesse daran haben.
ANALYSE. Der Druck, sich von deutschnationalen Burschenschaftern zu trennen, wächst. Das aber kann FPÖ-Chef Strache kaum bewerkstelligen. Seine Partei bricht damit zusammen.
ANALYSE. Der Bundespräsident wird neuerdings auch vom Boulevard geschätzt: Im Unterschied zum Kanzler spricht er Klartext.