ZAHLEN ZUM TAG. Weil eine automatische Anpassung wie künftig bei der Parteienförderung ausgeblieben ist.
BERICHT. Die OSZE sieht Handlungsbedarf. Nichts deutet jedoch darauf hin, dass Österreich reagiert. Jedenfalls nicht vor der EU-Wahl.
ANALYSEN. Parteien: Sowohl hohe Förderungen als auch hohe Spenden sind zu viel des Guten. Spenden gehören verboten. (Sie machten auch Sebastian Kurz eher Probleme.)
ANALYSE. Österreich ist polarisiert wie schon lange nicht mehr. Wobei sich ein genauerer Blick darauf lohnt: Wer die neue Bruchlinie ignoriert, verliert.
BERICHT. Elf Millionen plus für EU-Wahlkampf sowie Erhöhung der allgemeinen Förderung.
ANALYSE. Besonders die FPÖ handelt sich mit zunehmendem Proporz und Postenschacher ein Glaubwürdigkeitsproblem ein: Das „richtige“ Parteibuch wird nicht bedeutungslos, sondern noch viel wichtiger.
BERICHT. In drei Tranchen flossen heuer immerhin schon zwei Millionen Euro. Von wem oder an wen, ist nicht weiter bekannt.
BERICHT. Rechenschaftsberichte: 2016 verzeichneten SPÖ, ÖVP und FPÖ in einzelnen Ländern mehr Förderungen als auf Bundesebene.
ZAHLEN ZUM TAG. Staatliche Förderungen von 27,45 Millionen Euro reichten SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grünen und Neos 2016 nicht aus.
ZAHLEN ZUM TAG. Zuwendungen an Parteien werden zusätzlich auch aufgrund der EU-Wahl ausgeweitet.