ZAHLEN ZUM TAG. Anteil der Wähler, die sich erst in der Intensivphase des Wahlkampfes festlegen, ist zuletzt auf mehr als ein Drittel gestiegen.
ANALYSE. Der ÖVP-Chef geht offensichtlich schon von einem sehr klaren Wahlsieg aus und übersieht dabei, dass die Österreicher nicht zu viel Ungewissheit wollen.
ANALYSE. Wenn die SPÖ auf Platz 2 kommt, will sie in Opposition gehen. Und das ist gut so: Sie ist dann ohnehin nicht mehr regierungsfähig. Außerdem ermöglicht es für den 15. Oktober eine sehr klare Fragestellung.
Medienpolitik auf Österreichisch: Inserieren, bestrafen, vernadern
ANALYSE. Als Journalist kann man sich über die Angriffe von Efgani Dönmez auf Tarek Leitner nicht wundern. Da steckt System dahinter.
ANALYSE. Wie eine gewisse Kultiviertheit zerstört wird. Und es keine wahrnehmbare Opposition dazu gibt.
ANALYSE. Dem ÖVP-Spitzenkandidat droht das stärkste Thema abhanden zu kommen. Im Übrigen hat er ein paar übereifrige Sympathisanten.
ANALYSE. Man muss davon ausgehen, dass zumindest zwei der drei Mittelparteien nach dieser Nationalratswahl nicht mehr regierungsfähig sind. Was verhängnisvolle Folgen haben könnte.
ANALYSE. Aus dem Dreikampf um das Kanzleramt ist ein Duell geworden: Strache bringt sich selbst nicht mehr ins Spiel.
ZAHLEN ZUM TAG. Die drei Mittelparteien SPÖ, ÖVP und FPÖ halten derzeit wieder rund 80 Prozent.
BERICHT. Informationsdienst erwartet eine neue Regierungskonstellation nach der Nationalratswahl im Oktober. Kurz gehe nach dem Vorbild von Macron vor.