„Economist“-Insiderdienst rechnet mit Schwarz-Blau

BERICHT. Informationsdienst erwartet eine neue Regierungskonstellation nach der Nationalratswahl im Oktober. Kurz gehe nach dem Vorbild von Macron vor.

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BERICHT. Informationsdienst erwartet eine neue Regierungskonstellation nach der Nationalratswahl im Oktober. Kurz gehe nach dem Vorbild von Macron vor.

Was die britische Wochenzeitung „The Economist“ schreibt, hat schon einmal grundsätzlich Gewicht. Ganz besonders der Fall ist das aber bei seinem Informationsdienst „Intelligence Unit“; dieser liefert nicht zuletzt Investoren weltweit Analysen und Einschätzungen. Und war auch zu Entwicklungen in eher kleinen Ländern.

Für Österreich erwartet der Informationsdienst eine neue Regierungskonstellation nach der Nationalratswahl, wie es in einem schnellen Überblick (In brief) gleich zu Beginn heißt: Die Große Koalition zwischen der mitte-links stehenden SPÖ und der Mitte-Rechts-Partei ÖVP sei Mitte 2017 beendet worden, am 15. Oktober werde gewählt. Und das werde wiederum „wahrscheinlich“ zu einer Koalition zwischen der ÖVP und der extrem rechten FPÖ führen, so der Einleitungstext zu Österreich (siehe auch Orginaltext weiter unten). 

Die „Intelligence Unit“ des „Economist“ liefert immer wieder Texte zu Wendungen in der hiesigen Politik. Im Juni etwa dazu, dass die SPÖ ihre Haltung zu den Freiheitlichen aufweiche und im Juli, dass Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz versuche, die ÖVP neu aufzustellen. Nach dem Vorbild des französischen Präsidenten Emmanuel Macron hoffe er, die österreichische Politik mit seiner eigenen Bewegung aufmischen zu können.

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Der Orginaltext lautet: „The grand coalition of the centre-left Social Democratic Party (SPÖ) and the centre-right Austrian People’s Party (ÖVP) fell in mid-2017 and an early election will be held on October 15th. This is likely to lead to a coalition of the ÖVP and the far-right Freedom Party (FPÖ).”

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