ZAHLEN ZUM TAG. Zwei Faktoren machen Wien so entscheidend: Dominanz in der Stadt und Wählerstimmen im Vergleich mit anderen Landesorganisationen.
ANALYSE. Von der freiheitlichen Historikerkommission ist nichts zu erwarten: Die Partei hat bereits erklärt, dass es keinen Antisemitismus gebe. Und auch ihre Regierungspartner können kein Interesse daran haben.
ANALYSE. Die Partei wirbt um rechte Wähler. Und riskiert damit ihr größtes Hoffnungsgebiet zu verlieren: Wien.
ANALYSE. Der SPÖ-Vorsitzende hat im Grunde genommen keine Perspektive mehr. Oder doch? Wenn, dann kann er selbst keinen Einfluss mehr darauf nehmen.
ZAHLEN ZUM TAG. Mit der Nationalratswahl ist die Sozialdemokratie mehr zu einer urbanen Akademikerpartei geworden.
ANALYSE. Was Niessl und Ludwig möglicherweise nicht wahrhaben wollen: Mit der neuen Wählerschaft ist eine Kursänderung kaum möglich.
MASSVERHÄLTNISSE. Von den 1,4 Millionen Wählerstimmen für die Sozialdemokratie entfielen die meisten auf die Bundeshauptstadt.
ANALYSE. Dass sich der Innenminister und der burgenländische Landeshauptmann so sehr nach einem Flüchtlingsstopp sehnen, ist nicht nachvollziehbar. In keiner Weise. Außer, sie wollen Norbert Hofer helfen.
ANALYSE. Das Burgenland braucht nicht weniger, sondern mehr Öffnung. Zumal es seine Entwicklungsprobleme allein nicht heben kann.