ZAHLEN ZUM TAG. Laut Medientransparenzdatenbank inserierte der Österreichische Rundfunk im vergangenen Jahr um knapp neun Millionen Euro.
ANALYSE. ORF und Private sollen „die österreichische Identität“ pflegen. Und dafür gibt es finanzielle Steuerungselemente: Warum mit der Medienenquete eine gefährliche Drohung verbunden ist.
ZAHLEN ZUG TAG. Öffentliche Inserate hatten im vergangenen Jahr ein Volumen von 177,3 Millionen Euro. Die klassische Presseförderung machte 8,9 Millionen Euro aus.
ANALYSE. Wallners Photoshop: Auch ein gewisser Hinweis für Medien, dass sie die Bildberichterstattung nicht staatlichen Stellen und damit letztlich Politikern überlassen sollten.
ZAHLEN ZUM TAG. „derStandard.at“, „Ö1“ und „diepresse.com“ verfügen über höchste Glaubwürdigkeitswerte.
ZAHLEN ZUM TAG. Sechs von zehn Befragten bezeichnen ORF eins bis III als „sehr“ oder „eher glaubwürdig“.
ZAHLEN ZUM TAG. … neben dem Internet als wichtigste Informationsquelle für die Wähler an Bedeutung. Verlierer: Radio und Fernsehen.
DOKUMENTATION. Woraus das FPÖ-geführte Innenministerium gegenüber Medien den Vorwurf der Falschmeldung konstruiert, ist bemerkenswert.
ANALYSE. Regierungsinserate, „Message Control“, parteipolitisch motivierte Angriffe auf Medien wie einzelne Journalisten: Österreich hat ein grundsätzliches Problem.
BERICHT. Kanzleramt hat laut Kern-Nachfolger Kurz insgesamt 651.000 Euro zur Bewerbung in Tageszeitungen aufgewendet.