ANALYSE. Der Vizekanzler stellt sich in den Dienst von Christian Kern. Als ÖVP-Chef setzt er damit alles auf eine Karte.
ANALYSE. Der Kanzler will Reformen angehen. An Konzepten mangelt es nicht. Scheitern könnte er viel eher an Kammern, Ländern und dem Koalitionspartner.
ANALYSE. Österreich ist politisiert wie schon lange nicht mehr. Von einer Spaltung oder gar noch Schlimmerem zu reden, ist jedoch stark übertrieben. Zu viele Leute wechseln nach wie vor die Seiten.
ANALYSE. Die Freiheitlichen können sich nach dieser Wahl zurücklehnen. Alle anderen sollten handeln. Bemerkenswerterweise haben das bisher aber nur die Sozialdemokraten angefangen.
- ANALYSE. Der Wahlerfolg des Freiheitlichen wird auch Entwicklungen beschleunigen, von denen das Land letzten Endes profitieren kann.
ANALYSE. In seiner Antrittsrede vor dem Nationalrat betonte der neue Kanzler und SPÖ-Chef auffallend stark die Bedeutung privater Investoren und Unternehmen.
KOLUMNE VON LIBERO. Nationalratspräsidentin Doris Bures bleibt als Überlebende des „Systems Faymann“ das große Restrisiko für den neuen Kanzler und künftigen SPÖ-Vorsitzenden.
KOMMENTAR. Der neue Kanzler und SPÖ-Chef setzt alles auf eine Karte: In kurzer Zeit muss es ihm gelingen, nicht nur gute Stimmung zu machen, sondern damit auch die Wirtschaft zu stimulieren. Sonst drohen ein weiterer Anstieg der Arbeitslosigkeit und ihm selbst Probleme.
ANALYSE. Der neue Kanzler und Parteivorsitzende muss sich von Gewerkschaftern, die ihm mit zur Macht verholfen haben, emanzipieren – und auf der anderen Seite hoffen, dass Mitterlehner seine Kooperationsbereitschaft in den eigenen Reihen durchsetzen kann.
ANALYSE. Die Machtverhältnisse in der SPÖ haben sich schlagartig geändert. Dem neuen Bundeskanzler und Parteivorsitzenden kann das nur recht sein.