ZAHLEN ZUM TAG. Werner Faymann zählt zu den länger dienenden Regierungschefs der Zweiten Republik.
ANALYSE. Die Kritiker des scheidenden Kanzlers und SPÖ-Chefs konnten sich auf keinen Nachfolger verständigen. Das spricht für eine Kompromisslösung.
ANALYSE. Der Kanzler und Regierungschef hat mit seinem Rücktritt zu lange zugewartet. Die Partei steht jetzt beschädigt und vor allem ohne Antworten auf die wirklich wichtigen Zukunftsfragen da.
EILMELDUNG. SPÖ-Chef und Bundeskanzler Werner Faymann teilte soeben mit, dass er alle Funktionen zurücklege.
ZAHLEN ZUM TAG. Qualitätsblätter haben bei den Inseraten, die das Kanzleramt vergibt, das Nachsehen.
ANALYSE. Der SPÖ-Vorsitzende lässt immer schwereres Geschütz gegen seine Kritiker auffahren. Und treibt damit die Spaltung der Sozialdemokratie voran.
DIE KOLUMNE VON LIBERO. Der SPÖ-Vorsitzende und Kanzler ist nicht erst jetzt, sondern viel früher gescheitert. Er hat beharrlich keine Politik gemacht und der Sozialdemokratie keine neuen Spielfelder eröffnet.
ANALYSE. Wiens SPÖ-Chef Michel Häupl liefert wieder einmal ein Doppelspiel. Wobei die Erfahrung aus dem Jahr 2008 zeigt, dass das Ende der Ära Faymann besiegelt ist.
ANALYSE. Je länger der Wiener Bürgermeister in der Werner-Faymann-Ablösedebatte zuwartet, desto größer wird der Schaden für die Sozialdemokratie. Und desto eher wird zunächst einmal Norbert Hofer Bundespräsident.
ANALYSE. Wer Faymann stürzen will, muss sich beeilen: Ein Bundespräsident Norbert Hofer wird einen neuen Kanzler nicht so ohne weiteres angeloben.