ZAHLEN ZUM TAG. Behörden genießen in Österreich zum Teil viel mehr Vertrauen als Parlament und Bundesregierung. Einzig der Bundespräsident kann mithalten.
ANALYSE. Die Republik steht Kopf. Doch vom Bundespräsidenten ist nichts Relevantes zu hören. Er hat ganz offensichtlich dieselbe Schwäche wie seine Ex-Partei.
ANALYSE. Parteienvertreter maßen sich an, die Rechte des Staatsoberhauptes zu beschneiden. Das geht zu weit.
ANALYSE. Der gewählte Bundespräsident wird von vielen Seiten unter Druck geraten, nicht nur von freiheitlicher.
ANALYSE. Mit einem Mehrheitswahlrecht würde das Staatsoberhaupt seine wichtigste Aufgabe verlieren.
ZAHLEN ZUM TAG. Mit der Kür des nächsten Bundespräsidenten beginnt eine neue „Zeitrechnung“: Erster Wahlgang im November, Stichwahl im Dezember.
ANALYSE. Die Bundeswahlbehörde argumentiert grundvernünftig gegen eine Wiederholung. Formalfragen sind in Österreich aber nicht egal. Das macht den Ausgang des Verfahrens vor dem Verfassungsgerichtshof denn auch so spannend.
Gastkommentar von Johannes Huber auf VIENNA.AT. Die Verstöße bei der Bundespräsidenten-Wahl müssen Folgen haben. Eine Wiederholung würde nach dem, was bisher vorliegt, jedoch viel zu weit gehen.
ANALYSE. … es muss aber jeden aushalten können: Mit Hofer an der Staatsspitze wären die politischen Akteure mehr denn je gefordert.
ZAHLEN ZUM TAG. Die indirekte Wahlempfehlung von Irmgard Griss macht die Stichwahl um das Amt des Bundespräsidenten spannend. PULS 4 greift dieSubstanz.at-Analyse auf.