ZAHLEN ZUM TAG. Auf „Österreichisch“ wird die Arbeitslosenquote nie dauerhaft gesenkt werden können. Das Problem ist die anhaltend schlechte Konjunkturlage.
Österreicher hätten auch andere Sorgen
ANALYSE. „Google Trends“-Auswertung legt den Schluss nahe, dass sich die Politik im Sinne von Kern und Mitterlehner wirklich mehr um Wirtschaftsfragen kümmern sollte.
ZAHLEN ZUM TAG. Kanzler Kern will 200.000 zusätzliche Jobs schaffen. Damit bleiben noch immer mehr als 200.000 Arbeitslose übrig.
ZAHLEN ZUM TAG. Bei Personen, die über einen Pflichtschulabschluss nicht hinausgekommen sind, stehen in Wien 35,8 Prozent ohne Job da.
ZAHLEN ZUM TAG. Bei Männern von 60 bis 64 ist die Arbeitslosenquote fast zweimal höher als im Durchschnitt.
BERICHT. Nicht zuletzt aufgrund der Zuwanderung wächst die Bevölkerung stärker als in den meisten übrigen Bundesländern – und trotzdem entwickelt sich auch die Wirtschaftslage wesentlich besser.
ZAHLEN ZUM TAG. Zahl ist seit dem Jahr 2010 um zwei Drittel auf mehr als 160.000 gestiegen.
ZAHLEN ZUM TAG. Bei den Akademikern ist die Quote zuletzt am stärksten gestiegen: plus 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
ZAHLEN ZUM TAG. Damit 200.000 Arbeitsplätze entstehen, ist eine Verdoppelung des Wirtschaftswachstums notwendig. Von einer Vollbeschäftigung ist man dann aber noch immer weit entfernt.
ZAHLEN ZUM TAG. Anteil der 20- bis 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung ist nirgends so hoch wie in der Bundeshauptstadt.