KOLUMNE VON LIBERO. Die Präsidentschaftswahl hat SPÖ und ÖVP endgültig entzaubert. Für einen Abgesang auf die beiden ehemaligen Volksparteien ist es dennoch zu früh.
ANALYSE. Mit der Bundespräsidenten-Wahl gehe die Zweite Republik zu Ende, heißt es. Doch was kommt dann? Einiges von dem, was SPÖ und ÖVP hinterlassen, muss Unbehagen auslösen.
ANALYSE. Wollen Faymann und Mitterlehner nach der Bundespräsidenten-Wahl noch einmal durchtauchen, werden sie nicht umhinkommen, sich um neue Klubobleute zu bemühen. Sonst werden sie nicht weit kommen.
ANALYSE. Wo ist die Gefährdung der öffentlichen Ordnung und der inneren Sicherheit? Die Kriminalität geht angeblich zurück, das Budget entwickelt sich besser als erwartet. Die Bundesregierung hat ein Argumentationsproblem.
BERICHT. Nach Wien wollen auch Vorarlberg und Niederösterreich keine Generalhaftung als Auftraggeber übernehmen.
ANALYSE. Ein Wahlkampf für Rudolf Hundstorfer existiert nicht. Das sagt viel über den Zustand der Partei aus.
Grenzkontrollen: Österreich verärgert seine wichtigsten Handelspartner
ZAHLEN ZUM TAG. Aus Italien werden Waren im Wert von über acht Milliarden Euro importiert – und noch mehr dorthin exportiert.
Warum sich die Regierung vor Hofer fürchten muss
ANALYSE. Schon nach seiner Angelobung würden Faymann und Co. ihren Rücktritt anbieten – und der Bundespräsident wäre laut Manfried Welan „verpflichtet“, dem zu entsprechen (auch wenn das bisher nie so gehandhabt worden ist).
DIE KOLUMNE VON LIBERO. Nationalratspräsidentin Bures ist tief in der Wiener SPÖ verstrickt, ihre Motive sind unklar: Loyalität zum Kanzler oder Absprung?
Bundesbudget: Schulden, nicht Flüchtlinge, sind das größte Problem
BERICHT. Allein im Jänner und Februar musste der Bund über sieben Milliarden Euro für Finanzierungen aufwenden – vier Mal mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.