ANALYSE. Wieder einmal pro-europäisch, zumindest Dialog mit Sozialpartnern führend: Aus dem Sommer ist ein etwas anderer Sebastian Kurz zurückgekehrt. Was daraus wird, ist fraglich.
ZAHLEN ZUM TAG. Staatliche Förderungen von 27,45 Millionen Euro reichten SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grünen und Neos 2016 nicht aus.
ANALYSE. ÖVP und FPÖ sind dabei, sich ihre Koalition ausschließlich selbst zu beschädigen und im Übrigen auch noch unnötige Risiken für die Zukunft einzugehen.
ANALYSE. Was Bösch und Dönmez von sich gegeben haben, hat sich gewissermaßen abgezeichnet.
ANALYSE. Wer immer Maria Vassilakou nachfolgt: Für die Wähler die nötige Relevanz zu entwickeln, um nicht ganz abzustürzen, wird extrem schwer.
ANALYSE. Schwarz-Blau I hat gezeigt: Inferiore Freiheitliche müssen einem ÖVP-Kanzler nicht schaden. Im Gegenteil.
ANALYSE. Würde Andreas Khol die Wahrheit nicht als Tochter der Zeit betrachten, müsste er die Regierungspartei mehr denn je außerhalb des Verfassungsbogens sehen: Sie übt sich nicht mehr nur in Demokratiefeindlichkeit.
Steine im Koalitionsgetriebe
ANALYSE. ÖVP und FPÖ werden sich gegenseitig zum Problem. Das aber zunehmend. Siehe Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik, BVT-Affäre inklusive.
ANALYSE. Die Auseinandersetzung um die EU-Wahl im kommenden Jahr kann der Kanzler und ÖVP-Chef aber noch allemal für sich entscheiden.
ANALYSE. Auch in Wien werden die Neos in absehbarer Zeit kaum einer Regierung angehören. Ihr Ruf nach einem unabhängigen Bürgermeister ist vor diesem Hintergrund zwar schlau, aber unrealistisch.