ANALYSE. Besonders die FPÖ handelt sich mit zunehmendem Proporz und Postenschacher ein Glaubwürdigkeitsproblem ein: Das „richtige“ Parteibuch wird nicht bedeutungslos, sondern noch viel wichtiger.
ANALYSE. Die Freiheitlichen bereiten Stimmungen auf, der Kanzler räumt ab. Die internationale Wahrnehmung ist katastrophal, aber egal.
ZAHLEN ZUM TAG. Einmal mehr trauen sich Politiker nicht, ihre Bezüge anzupassen. Allein vom Boulevard wird dies gewürdigt.
ANALYSE. Von großen Reformen wird eher nur geredet. Verschärft hat sich vielmehr die Art, Politik zu machen.
Rendi-Wagner wird lange warten
ANALYSE. Die Sozialpolitik der Regierung wird bis zur Nationalratswahl kaum auf Proteste, sondern viel eher auf große Zustimmung stoßen.
ANALYSE. Worum es viel eher geht: Die Rolle der ÖVP, die Ressortverteilung in der Landesregierung – und vor allem die Gesinnungsgemeinschaft FPÖ.
ANALYSE. Mindestsicherung: Die Einschnitte sind von einem großen Teil der Volkspartei lange ersehnt worden und für diesen daher von enormer Bedeutung.
ANALYSE. Warum eine Neuausrichtung der Wiener Grünen nicht zuletzt auch im Sinne der Rechten ist: Sie könnten Gegner bekommen, die ihnen derzeit fehlen.
ANALYSE. Die Wien-Kandidatin der Partei propagiert linke Politik. Das könnte einerseits erfolgversprechend sein, andererseits aber auch den verhängnisvollen Fallbeileffekt verschärfen.
ZAHLEN ZUM TAG. Zum Führungswechsel bei den Grünen: In der Bundeshauptstadt sind die Voraussetzungen für Mitte- und Links-Parteien relativ günstig geblieben.