Niederösterreicher und Tiroler stehen auf Kurz

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ZAHLEN ZUM TAG. In den beiden Bundesländern erreichte der ÖVP-Chef die meisten Vorzugsstimmen gemessen an allen gültigen Stimmen.

ÖVP-Chef Sebastian Kurz erreichte auch bei dieser Nationalratswahl die meisten Vorzugsstimmen. Bemerkenswert sind die Unterschiede nach Bundesländern. Wobei dieSubstanz.at die jeweils erreichte Zahl hier in Relation zu allen gültigen Wählerstimmen stellt.

Österreichweit kam der 33-Jährige mit 155.803 Vorzugsstimmen auf 3,3 Prozent. In Niederösterreich waren es jedoch viel mehr; sechs Prozent nämlich. Und auch in Tirol handelte es sich mit 5,1 Prozent um wesentlich mehr. Eher schon durchschnittlich die Werte im Burgenland und in Kärnten mit 3,7 bzw. 3,6 Prozent. In Salzburg handelte es sich um 2,5 und in Wien um 2,4 Prozent.

Ja, Wien lag für Kurz nur knapp hinter dem „schwarzen“ Salzburg – und noch vor den alten ÖVP-Hochburgen Vorarlberg (2,1 Prozent), Oberösterreich und Steiermark (jeweils 1,7 Prozent).

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Interessant auch die Veränderungen gegenüber 2017. Über Bundeslistenplatz eins kam Sebastian Kurz damals auf einen Vorzugsstimmenanteil von 2,3 Prozent. Fast überall war der Anteil seinerzeit niedriger – besonders aber in Tirol, Kärnten, Oberösterreich und der Steiermark. Hier hat er in den zwei Jahren seither also am meisten Zuspruch gewonnen. Im Burgenland ist der Anteil dagegen leicht zurückgegangen – von 3,9 auf 3,7 Prozent.

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