Wiener Bezirke: Extreme Einkommensschere zwischen „15.“ und City

ZAHLEN ZUR WIEN-WAHL. Wiens Bezirke weisen enorme Unterschiede auf, was die durchschnittlichen Jahres-Nettoeinkommen der dortigen Arbeitnehmer betrifft. Die Bandbreite reicht von 16.416 bis 34.333 Euro.

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ZAHLEN ZUR WIEN-WAHL. Wiens Bezirke weisen enorme Unterschiede auf, was die durchschnittlichen Jahres-Nettoeinkommen der dortigen Arbeitnehmer betrifft. Die Bandbreite reicht von 16.416 bis 34.333 Euro.

Verdienen Sie 20.595 Euro netto (bzw. 30.007 Euro brutto)? Mehr? Oder weniger? Diesen Beitrag hat die MA23, die für Statistik zuständig ist, als durchschnittliches Jahreseinkommen für die Bundeshauptstadt ermittelt. Zur Hilfe: Das entspricht knapp 1500 Euro netto im Monat.

Das mit Abstand höchste Jahres-Nettoeinkommen gibt es im 1. Bezirk; die Arbeitnehmer der Inneren Stadt kommen auf immerhin 34.333 Euro. Zurückzuführen ist das wohl auf die dortige Bevölkerungsstruktur. Genauso, wie es nicht überrascht, dass das Einkommensniveau in weiteren „Nobelbezirken“, wie Hietzing (27.763 Euro) und Döbling (25.372 Euro), auch relativ hoch ist. Zum Teil deutlich unter dem Schnitt liegen die oft noch immer also solche bezeichneten „Arbeiterbezirke“: Favoriten (18.012 Euro), Brigittenau (17.334 Euro) und Rudolfsheim-Fünfhaus mit dem niedrigsten Wert, nämlich 16.416 Euro.

> Dieser Beitrag ist zunächst auf VIENNA.AT erschienen.

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