Top-Handelspartner Italien und China

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ZAHLEN ZUM TAG. Ausgerechnet die vom Coronavirus besonders betroffenen Länder spielen eine wichtige Rolle für die österreichische Wirtschaft.

Statistik Austria hat soeben die Handelsdaten für das vergangene Jahr veröffentlicht. Ergebnis: Ausgerechnet vom Coronavirus besonders betroffene Länder spielen eine wichtige Rolle für Österreich.

Wichtigster Außenhandelspartner ist Deutschland geblieben. Und zwar mit Abstand: Ganze 35 Prozent aller Importe kommen aus dem großen Nachbarland. Das entspricht einem Wert von 55,3 Milliarden Euro. Bei den Exporten beträgt der Anteil 29,4 Prozent (45,1 Milliarden Euro). Zum Vergleich: Österreichs Wirtschaftsleistung (bzw. das BIP) beläuft sich auf rund 400 Milliarden Euro.

Nach Einfuhren folgen auf Platz zwei und drei Italien und China: Bei Italien belief sich das Importvolumen im vergangenen Jahr auf 10,4 Milliarden Euro und ist damit gegenüber 2018 um immerhin 4,3 Prozent gestiegen. Exporte nach Italien hatten einen Wert von 9,8 Milliarden Euro. Bei China beliefen sich die Importe auf 9,8 und die Exporte auf viereinhalb Milliarden Euro.

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