Zur Eingewöhnung

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ZAHLEN ZUM TAG. Markante Veränderungen, die bei der EU-Wahl möglich sind. Sowie Unsicherheiten, die man auf der Rechnung haben sollte.

Zeit, sich drauf vorzubereiten, dass es bei der Europawahl an diesen Sonntag zu großen Veränderungen kommen könnte. Was möglich ist, bringt vielleicht der APA-Wahltrend zum Ausdruck. Er steht für das durchschnittliche Umfrageergebnis: Die FPÖ legt demnach um rund zehn Prozentpunkte auf 27,4 Prozent zu. Die SPÖ verliert leicht auf 23,1 Prozent und die ÖVP massiv (mehr als zwölf Prozentpunkte) auf 22 Prozent. Neos gewinnt knapp fünf Prozentpunkte auf 13,3 Prozent und Grüne bauen um rund vier Punkte auf 10,2 Prozent ab. Das sind zumindest die Wahltrend-Werte vom 5. Juni.

Natürlich: Es wäre eine Überraschung, wenn es genau so kommen würde. Sehr wahrscheinlich sind aber eben große Veränderungen. Allein das soll die Grafik zu diesem Text zum Ausdruck bringen. Zumal zum Beispiel alles andere als sicher ist, wer auf Platz zwei landen wird. SPÖ und ÖVP liegen nicht weit auseinander.

Peter Hajek, der zu den wenigen Meinungsforschern zählt, die nach Qualitätskriterien des Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute arbeitet, sah die beiden ehemaligen Großparteien Ende Mai bei jeweils 23 Prozent. Und die FPÖ bei 30 Prozent.

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