ZAHLEN ZUM TAG. Präsidentschaftskandidaten der Partei erreichten bisher auffallend oft gleich im ersten Wahlgang mehr als die Hälfte der Stimmen.
ANALYSE. Ein Wahlkampf für Rudolf Hundstorfer existiert nicht. Das sagt viel über den Zustand der Partei aus.
Warum sich die Regierung vor Hofer fürchten muss
ANALYSE. Schon nach seiner Angelobung würden Faymann und Co. ihren Rücktritt anbieten – und der Bundespräsident wäre laut Manfried Welan „verpflichtet“, dem zu entsprechen (auch wenn das bisher nie so gehandhabt worden ist).
ANALYSE. Dass Erwin Pröll das Sagen hat, ist klar. Reinhold Mitterlehner müsste sich aber nicht so demütigen lassen, wie er es tut. Im Gegenteil. Immerhin agiert der Niederösterreicher parteischädigend und scheut sich, seiner Verantwortung für die Bundesorganisation gerecht zu werden.
Gastkommentar von Johannes Huber auf VIENNA.AT. Die Wahlversprechen des freiheitlichen Präsidentschaftskandidaten sind atemberaubend. Das Problem: Als Staatsoberhaupt wird er so gut wie nichts davon umsetzen können.
Dass
ANALYSE. Warum der nö. Landeshauptmann Johanna Mikl-Leitner noch vor der Bundespräsidenten-Wahl zu seiner Stellvertreterin küren musste: Nach einer krachenden Khol-Niederlage ist ganz besonders auch er angeschlagen.
ANALYSE. Selbst als Bundespräsident könnte Alexander Van der Bellen der Partei nicht aus ihrem Dilemma helfen: Sie bleibt auf der Oppositionsbank picken.
ANALYSE. Alexander Van der Bellen, der in Umfragen führt, hat ein Problem: Schwache Grüne und Sozialdemokraten in großen Ländern.
ANALYSE. SPÖ und ÖVP schaffen es nicht, ihre Präsidentschaftskandidaten in Stellung zu bringen. Sie berauben sich vielmehr selbst ihrer geringen Chancen. Und zwar fünffach.
ZAHLEN ZUM TAG. „Google Trends“ zeigt, wie sehr der freiheitliche Präsidentschaftskandidat die erste Elefantenrunde für sich nützen konnte.