ANALYSE. Nicht nur Zuwanderer werden von den Reformplänen betroffen sein. Ganz im Gegenteil.
Sozialausgaben: „Zuwanderung“ bei weitem nicht größtes Problem
ZAHLEN ZUM TAG. Aufwendungen für Mindestsicherung und Flüchtlingshilfe haben sich 2017 kaum verändert und machen insgesamt nur einen Bruchteil aus.
Migration in Österreich: Zu 80 Prozent europäisch
ZAHLEN ZUM TAG. 2017 kamen um 50.000 mehr Ausländer nach Österreich als es verließen. Bei überraschend wenigen handelte es sich um Afrikaner, geschweige denn Afghanen.
ANALYSE. Bei der Mindestsicherung nimmt eine verhängnisvolle Entwicklung ihren Lauf. Integration wird erschwert – und dann gibt man sich verwundert über die Probleme.
ZAHLEN ZUM TAG. Netto handelte es sich im vergangenen Jahr laut Statistik Austria nur noch um 149 Personen.
ZAHLEN ZUM TAG. Viele gehen nach der Ausbildung zurück in ihr Herkunftsbundesland, analysiert „Statistik Austria“ unter anderem.
BERICHT. In der Regel zieht es eher Bürger aus anderen EU-Staaten in die Alpenrepublik. Personenfreizügigkeit sei Dank.
BERICHT. Es ist fraglich, ob man jeder Politikeraussage nachgehen muss. Doch sei’s drum: Die Binnenwanderung mit der Bundeshauptstadt im Zentrum ist so oder so ein sehr spannendes Thema.
ZAHLEN ZUM TAG. Flüchtlingswelle ließ die Einwohnerzahlen nur vorübergehend steigen. Rückgänge vor allem in Kärnten und der Steiermark.
Jeder zweite Zuwanderer verlässt Österreich wieder
BERICHT. … und bei denen, die auf Dauer bleiben und die rot-weiß-rote Staatsbürgerschaft erwerben, ist die Erwerbsquote so hoch wie bei anderen Inländern, berichtet Statistik Austria.