ANALYSE. Die Freiheitlichen bereiten Stimmungen auf, der Kanzler räumt ab. Die internationale Wahrnehmung ist katastrophal, aber egal.
ANALYSE. Von großen Reformen wird eher nur geredet. Verschärft hat sich vielmehr die Art, Politik zu machen.
Rendi-Wagner wird lange warten
ANALYSE. Die Sozialpolitik der Regierung wird bis zur Nationalratswahl kaum auf Proteste, sondern viel eher auf große Zustimmung stoßen.
ANALYSE. Die Wien-Kandidatin der Partei propagiert linke Politik. Das könnte einerseits erfolgversprechend sein, andererseits aber auch den verhängnisvollen Fallbeileffekt verschärfen.
ANALYSE. Das eine Mal fordern Kanzler und Vize Abschlüsse klar über der Inflation, das andere Mal sagt der Verkehrsminister, dass derlei für den Finanzminister zum Streiken wäre. Eine Linie? Nein, ein Widerspruch.
ANALYSE. Mit ihren Vorbehalten gegen die Mini-Staatsreform erweist die Sozialdemokratie der Regierung einen Dienst: Sie muss nicht einmal das zusammenbringen und kann die Partei auch noch der „Nein-Sagerei“ bezichtigen.
ANALYSE. Mit dem Koalitionspartner „nicht streiten“ ist das eine. Spätestens das rassistische FPÖ-Video zur E-Card ist Sebastian Kurz jedoch eine Warnung, dass man es damit auch übertreiben kann.
ANALYSE. Der Innenminister hat sich selbst ein Bein gestellt und ist zur bisher größten Belastungsprobe der schwarz-blauen Koalition geworden. ÖVP-Sicherheitssprecher Amon hat bereits eine Entscheidung eingeläutet.
ANALYSE. So zuversichtlich wie heute sind die Österreicher im vergangenen Vierteljahrhundert nie gewesen. Was das für die Politik bedeutet? Vor allem die nach rechts gerückte ÖVP kommt unter Druck.
Notstandshilfe: Abschaffung tut FPÖ-Wählern weh
ZAHLEN ZUM TAG. Drei Viertel der Arbeitslosen verfügen maximal über einen Pflichtschul- oder Lehrabschluss. Und in diesen beiden Gruppen sind die Freiheitlichen besonders stark.