ANALYSE. FPÖ-Chef Strache hat sich aus dem Rennen um das Bürgermeister-Amt genommen. Für die SPÖ ist das nicht nur gut: Sie verliert einen wichtigen Gegner bzw. Mobilisierungsfaktor.
ANALYSE. Die Wien-Kandidatin der Partei propagiert linke Politik. Das könnte einerseits erfolgversprechend sein, andererseits aber auch den verhängnisvollen Fallbeileffekt verschärfen.
BERICHT. Ursprünglich sollte das Wiener Krankenhaus 825 Millionen Euro kosten. Einer SPÖ-Darstellung zufolge liegt man mit den heute erwarteten 1,34 Milliarden noch ganz gut.
ANALYSE. Die designierte SPÖ-Vorsitzende lässt Ludwig und Kaiser die Parteinachrichten bestimmen. Den Schaden, den sie dabei anrichten, zu korrigieren, wird immer schwieriger.
ANALYSE. Die designierte SPÖ-Vorsitzende hat für ihre ersten Botschaften eine wirkungsvolle Sprache gewählt, aber keine großen Erwartungen geschürt. Zumindest an sich selbst kann sie damit schon einmal etwas weniger scheitern.
ZAHLEN ZUM TAG. Zwei Faktoren machen Wien so entscheidend: Dominanz in der Stadt und Wählerstimmen im Vergleich mit anderen Landesorganisationen.
ANALYSE. Die designierte SPÖ-Chefin wird von Stunde zu Stunde mehr herausgefordert, Leadership zu zeigen, dass es nur noch so rumpelt. Besonders für Ludwig, aber auch für Kern.
ANALYSE. Will die SPÖ bei der nächsten Nationalratswahl auch nur den Funken einer Chance haben, verschont sie z.B. Rendi-Wagner von den kommenden Brutalitäten.
ANALYSE. Wer immer Maria Vassilakou nachfolgt: Für die Wähler die nötige Relevanz zu entwickeln, um nicht ganz abzustürzen, wird extrem schwer.
ANALYSE. Auch in Wien werden die Neos in absehbarer Zeit kaum einer Regierung angehören. Ihr Ruf nach einem unabhängigen Bürgermeister ist vor diesem Hintergrund zwar schlau, aber unrealistisch.