ANALYSE. Für Sebastian Kurz brechen schwere Zeiten an: Mit der bedingungslosen Loyalität entscheidender Funktionäre ist es vorbei.
ANALYSE. Schwarz-Blau I wiederholt sich nicht. Das kommende Regierungsprogramm wird kaum Grauslichkeiten, aber scharfe Weichenstellungen enthalten, die letzten Endes vor allem die SPÖ schwächen dürften.
ANALYSE. Weitere „Nulllohnrunde“: Allein bei einer Anpassung mit dem Tariflohnindex müssten Abgeordnete und Minister heute um ein Drittel mehr verdienen. Dass sie es nicht tun, ist bezeichnend für eine Unkultur.
ZAHLEN ZUM TAG. Kleiner Punktsieg für den FPÖ-Chef: Stieß im November zumindest im Netz auf etwas mehr Interesse als der ÖVP-Vorsitzende.
ZAHLEN ZUM TAG. Die einen finden, Österreich sei ein eher gerechtes Land, die anderen sind vom Gegenteil überzeugt.
ANALYSE. Schwarz-Blau hat gute Chancen, mehr als nur eine Episode zu werden. Zumal die Rahmenbedingungen komfortabel sind und keine Mitte-Links-Mehrheit absehbar ist.
ANALYSE. Als Regierungsparteien könnten ÖVP und FPÖ in die Verlegenheit kommen, eine Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland mittragen zu müssen.
ANALYSE. Wohl nur über einen Ausbau der direkten Demokratie werden sich größere Veränderungen für die künftig sehr wahrscheinlich regierenden Parteien durchsetzen lassen. Das dann aber wirklich.
ANALYSE. Bei Arbeitern, Personen mit niedrigem Bildungsabschluss und all jenen, die meinen, dass sich Österreich schlecht entwickle, sind die Freiheitlichen Nummer eins. Und zwar zum Teil mit großem Abstand.
ANALYSE. Die FPÖ-Chef tritt nicht mehr nur selbstbewusst auf, er beginnt auch zu provozieren. Eine schwarz-blaue Koalition ist damit alles andere als fix.