ANALYSE. Sowohl Kern als auch Kurz können nicht sagen, wie und mit wem sie all ihre Vorhaben umsetzen würden. Das ist ihre größte Schwäche. Dann darauf würde es letztlich ankommen.
ANALYSE. Ausgabenbremsen machen wesentlich größere Reformen notwendig, als in den Wahlprogrammen angesprochen sind. Vor allem im Pensionsbereich.
ZAHLEN ZUM TAG. Bundeskanzleramt: Inseratenvolumen für den Boulevard mehr oder weniger unverändert.
ANALYSE. Der ÖVP-Chef geht offensichtlich schon von einem sehr klaren Wahlsieg aus und übersieht dabei, dass die Österreicher nicht zu viel Ungewissheit wollen.
ANALYSE. Wenn die SPÖ auf Platz 2 kommt, will sie in Opposition gehen. Und das ist gut so: Sie ist dann ohnehin nicht mehr regierungsfähig. Außerdem ermöglicht es für den 15. Oktober eine sehr klare Fragestellung.
ANALYSE. Wie eine gewisse Kultiviertheit zerstört wird. Und es keine wahrnehmbare Opposition dazu gibt.
ANALYSE. Dem ÖVP-Spitzenkandidat droht das stärkste Thema abhanden zu kommen. Im Übrigen hat er ein paar übereifrige Sympathisanten.
ANALYSE. Man muss davon ausgehen, dass zumindest zwei der drei Mittelparteien nach dieser Nationalratswahl nicht mehr regierungsfähig sind. Was verhängnisvolle Folgen haben könnte.
ANALYSE. Aus dem Dreikampf um das Kanzleramt ist ein Duell geworden: Strache bringt sich selbst nicht mehr ins Spiel.
BERICHT. Informationsdienst erwartet eine neue Regierungskonstellation nach der Nationalratswahl im Oktober. Kurz gehe nach dem Vorbild von Macron vor.