ANALYSE. Die Machtverhältnisse in der SPÖ haben sich schlagartig geändert. Dem neuen Bundeskanzler und Parteivorsitzenden kann das nur recht sein.
ANALYSE. Will die Bundesregierung mit Kern noch einmal durchstarten, darf sie sich nicht nur mit der Flüchtlingskrise beschäftigen. Wirklich bedrohlich ist nämlich die Wirtschaftslage.
BLITZANALYSE. Mit dem neuen Kanzler und Parteivorsitzenden wird sich die SPÖ so stark verändern wie seit Jahren nicht mehr – ohne aber viel zu riskieren.
ANALYSE. Harmlose Forderungen, billige Angriffe: Mitterlehner und Co. machen es dem künftigen Kanzler und SPÖ-Vorsitzenden sehr, sehr einfach.
ANALYSE. Wer vom Ende redet, verkennt, dass SPÖ und ÖVP noch immer bestimmend sind – und sich nun wieder aufrichten könnten.
ANALYSE. Der Wiener Bürgermeister hatte schon eine Woche Zeit, einen neuen Bundesparteivorsitzenden aus dem Hut zu zaubern. Dass er es nicht geschafft hat, lässt tief blicken.
ANALYSE. Wer in der Volkspartei glaubt, das Glück in Neuwahlen suchen zu müssen, hat aus der jüngeren Vergangenheit nichts gelernt.
ZAHLEN ZUM TAG. Für eine Regierungsbeteiligung gibt es nur noch in Wien und in Kärnten eine Alternative zu Rot-Schwarz oder Rot-Blau.
KOLUMNE VON LIBERO. Der überstürzte Abgang von Werner Faymann macht deutlich, dass die Sozialdemokratie nicht einmal eine Nachfolge ordentlich regeln kann. Aber regieren möchte sie schon.
ZAHLEN ZUM TAG. Werner Faymann zählt zu den länger dienenden Regierungschefs der Zweiten Republik.