KOMMENTAR VON JOHANNES HUBER AUF VIENNA.AT. Wollen Vassilakou und Co. auf Dauer eine Regierungspartei sein, müssen sie lernen, nicht nur in den Bobo-Bezirken über Wohlfühlthemen zu philosophieren, sondern auch mit Favoritnern, Simmeringern und Floridsdorfen über ihre Sorgen und Nöte zu reden.
ANALYSE. Vor allem geht es darum, dem Amt und der Volkswahl gerecht zu werden.
DIE KOLUMNE VON LIBERO. Zwei Unterschriftenaktionen konkurrieren im Internet. Die eine will den SPÖ-Vorsitzenden stürzen, die andere stützen.
KOMMENTAR. Die Wiener Grünen-Chefin beginnt die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen. Das ist unverzeihlich.
ANALYSE. Die zwei letzten mächtigen Landeshauptleute entscheiden auch über das Schicksal „ihrer“ Bundesparteichefs.
BERICHT. Warum die Bundeshauptstadt für die Volkspartei auch nach der Wahlniederlage entscheidend bleibt.
ZAHLEN ZUR WAHL (2/2). SPÖ und Grüne können die Mehrheit, die sie für eine allfällige Fortsetzung ihrer Regierungszusammenarbeit brauchen, nur knapp halten.
ZAHLEN ZUR WAHL (1/2). SPÖ und ÖVP trennen nur noch sieben Prozentpunkte – und damit so wenig wie noch nie.
ANALYSE. In Wien hat die Volkspartei bei den letzten drei Gemeinderatswahlen insgesamt 133.000 Wähler verloren. Diesmal ganz besonders an Meinl-Reisinger und Co.
DIE KOLUMNE VON LIBERO. Wenn es der Politik an Inhalten mangelt, muss die Inszenierung herhalten. Und das bedeutet: Keine Wahl mehr ohne Duell.