ANALYSE. Ernüchternd fiel der jüngste Rechnungshofbericht aus. Nur ein Teil der Geldflüsse ist für die Öffentlichkeit nachvollziehbar. Transparenz wird damit zur Worthülse.
dieSubstanz.at AUF VIENNA.AT. Für FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache wird es immer schwieriger, auch bei der Gemeinderatswahl in Wien zu triumphieren. Die Zahl der Probleme, die der selbsternannte Bürgermeisterkandidat mit sich und seinen Parteifreunden hat, wächst. Und bis zum 10. Oktober wird die Zeit allmählich knapp.
ANALYSE. Tritt Erwin Pröll bei der Bundespräsidentenwahl im kommenden Jahr an, benötigt die Sozialdemokratie eine Überraschungskandidatin, will sie eine Chance haben. Wer dafür infrage kommt.
BERICHT. Die Rechenschaftsberichte, die der Rechnungshof veröffentlichte, liefern mehr Details als bisher vermutet.
KOMMENTAR. Die Abschaffung der schleichenden Steuererhöhung zu einem Zeitpunkt zu fordern, da ein Entlastungspaket ohne diese Maßnahme noch nicht einmal beschlossen ist, ist durchschaubar.
BERICHT. Aufträge, Inserate, Sponsorings: Rechnungshof lässt erstmals erahnen, was läuft.
BERICHT. Vom Druck bis zum Vertrieb haben SPÖ und ÖVP alles in der eigenen Hand. Mögliche Unvereinbarkeiten (Inserate) spielen offensichtlich keine Rolle.
In 10 Jahren sind die Pensionskosten um die Hälfte gestiegen
BERICHT. ÖVP-Chef Mitterlehner sieht für Herbst „Handlungsbedarf“. Einen solchen gibt es längst.
Statt direkter Demokratie: Wenigstens einflussreichere Abgeordnete
ANALYSE. Die Macht der Bundesregierung ist zu groß. Volksvertreter sollten zumindest Ministerkandidaten anhören.
Absage an direkte Demokratie: SPÖ und ÖVP erweitern ihre Fallhöhe
ANALYSE. Die einstigen Großparteien wollen mit ihren 50,8 Prozent auch in Zukunft nahezu absolut regieren. Das wird sich bitter für sie rächen.