Liste Pilz: Kaum noch Spenden

ZAHLEN ZUM TAG. … heuer zwei Mal 30 Euro. Partei lebt mittlerweile vor allem von öffentlichen Fördermitteln.

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ZAHLEN ZUM TAG. … heuer zwei Mal 30 Euro. Partei lebt mittlerweile vor allem von öffentlichen Fördermitteln.

Auf private Unterstützer kann die Liste Pilz nicht mehr zählen. Was sie allerdings verkraften kann: Wie sie auf ihrer Website mitteilt, hat sie am 29. Jänner 2018 vom Bundeskanzleramt die erste Rate der Parteienförderung in Höhe von 773.998,36 Euro erhalten.

Die Partei listet im Übrigen Spenden auf ihrer Website auf: Im vergangenen Jahren handelte es sich um immerhin 1362, die in Summe 290.082,59 Euro brachten. Mit 98.365,49 Euro ein Drittel davon kam allein  vom nunmehrigen Abgeordneten Alfred Noll. Für heuer werden, Stand 4. Juni, auf der Website nur zwei Spenden ausgewiesen – je 30 Euro, alles in allem also 60 Euro.

Zuletzt sah sich Parteichef Peter Pilz gezwungen, der Darstellung entgegenzutreten, er werde als Mitarbeiter aus Spendenmitteln finanziert. Sein Gehalt in Höhe eines solchen eines Nationalratsabgeordneten (8755,80 Euro brutto im Monat) werde „ausschließlich aus dem gesetzlichen Geld der Partei“ finanziert, betonte er

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