FPÖ und Neos beinahe gleichauf

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ZAHLEN ZUM TAG. Spitzenverdiener wählen anders. Darauf lässt das jüngste Gesamtergebnis in den fünf Bezirken mit dem höchsten Durchschnittseinkommen schließen.

Die fünf Bezirke mit dem höchsten durchschnittlichen Einkommen sind laut Statistik Austria die Innere Stadt, Hietzing und Döbling in Wien sowie Mödling und Tulln in Niederösterreich. Wenn man zur Abwechslung wissen will, wie Spitzenverdiener wählen, ist es eine Möglichkeit, sich über diese Bezirke der Antwort anzunähern. Entfernt natürlich: Spitzenverdiener gibt es nur sehr wenige, sie sind auch hier in der Minderheit. Im Übrigen gibt es auch hier Menschen, die nicht wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Alles in allem ist das Einkommensniveau aber eben höher als in anderen Teilen Österreichs.

Fasst man die fünf Bezirke zusammen, kommt man zu folgendem EU-Wahl-Ergebnis: Die ÖVP erreicht mit 25,1 Prozent klar Platz eins, ist damit aber kaum stärker als vom Boden- bis zum Neusiedlersee (24,5 Prozent). Sozialdemokraten schneiden mit 21,4 Prozent hingegen ebenso schwächer ab wie Freiheitliche. Diese sogar sehr: Sie müssen sich mit 18,4 Prozent begnügen. Das sind um genau sieben Prozentpunkte weniger als in ganz Österreich.

Im Übrigen handelt es sich um kaum mehr als die 16,2 Prozent, die Neos zusammenbrachte. Bei Neos ist es ebenso deutlich mehr als in ganz Österreich wie bei den Grünen (14,1 Prozent). Siehe Grafik.

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