ANALYSE. Die Republik steht Kopf. Doch vom Bundespräsidenten ist nichts Relevantes zu hören. Er hat ganz offensichtlich dieselbe Schwäche wie seine Ex-Partei.
ZAHLEN ZUM TAG. Nicht einmal mehr der die Hälfte der FPÖ-Wähler glaubt, dass es sich um die beste Regierungsform handelt.
ANALYSE. Gegen die Politik von Kurz aufzutreten, fällt Sozialdemokraten und Freiheitlichen gar nicht so leicht, wie die vergangenen Monate gezeigt haben.
ANALYSE. Mit diesem Wahlergebnis ist die parlamentarische Kontrolle geschwächt. Zumal die SPÖ ein Stück weit immer Regierungspartei bleiben wird.
ZAHLEN ZUM TAG. Rechtsruck wird auch dadurch deutlich: ÖVP und FPÖ sind zusammen 60 Prozent nahegekommen.
BERICHT. Eine Grundlage für die Berechnungen ist die Volkszählung 2011. Ihre Ergebnisse sind jedoch überholt. Zumindest ein bisschen und das möglicherweise zum Vorteil der Kärntner und zum Nachteil der Tiroler.
ANALYSE. Für den Kanzlerkandidaten wird’s ernst: Dass er sehr viel will, ist bekannt. Wie er das alles machen würde, lässt er offen. Das mag strategisch klug sein, ist jedoch unzureichend.
ANALYSE. Die Kleinparteien haben ein Problem: Sie können im Hinblick auf die Regierungsbildung nach der Wahl (noch) keine entscheidende Rolle spielen.
BERICHT. Die EU-Kommission zeigt in ihren Länderberichten auf, wo sie besonderen Reformbedarf sieht. Die Liste für Österreich ist lang – und hilft die Qualität von Wahlprogrammen zu bewerten.
„Gläserne Studierende“ gehen auch Kanzleramt zu weit
BERICHT. Gegen „personenbezogenes Monitoring“ meldet auch der Verfassungsdienst schwerwiegende Bedenken an: Nicht einmal „Opting out“ vorgesehen.