Was die EU bringt

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ZAHLEN ZUM TAG. Allein der Binnenmarkt erhöht die österreichische Wirtschaftsleistung um fast 14 Milliarden Euro, so eine Bertelsmann-Studie.

Es ist nicht neu, könnte aufgrund der „Nettozahler-Debatte“ im Zusammenhang mit dem EU-Budget jedoch untergehen: Österreich zahlt nicht nur viel ein und bekommen weniger zurück, es profitiert auch vom europäischen Binnenmarkt. Und zwar kräftig, wie die Ergebnisse einer Studie der Bertelsmann-Stiftung erahnen lassen.

Der Binnenmarkt steigert die österreichische Wirtschaftsleistung um 1583 Euro pro Kopf und Jahr. Das entspricht knapp 14 Milliarden Euro. Bemerkenswert sind die unterschiedlichen Effekte nach Regionen. Am wenigsten hat das Burgenland mit einem „Pro-Kopf-Gewinn“ von 1083 Euro vom Binnenmarkt, gefolgt von Niederösterreich (1290 Euro), Kärnten (1414 Euro) und der Steiermark (1427 Euro).

Größte Gewinner sind dagegen Vorarlberg (2062 Euro), Salzburg (2038 Euro) und Tirol (1937 Euro). Einfache Erklärung: Die Wirtschaft in diesen Ländern ist besonders exportorientiert und profitiert damit besonders vom Binnenmarkt.

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