BERICHT. Zumindest in Ostösterreich nehmen relativ viele Personen einen Job in größerer Entfernung an.
Wenn es sein muss, sind Arbeitslose ganz offensichtlich bereit, einen Job in größerer Entfernung anzunehmen. Das zeigt eine aktuelle AMS-Auswertung: Mehr als die Hälfte der vorgemerkten Niederösterreicher, Burgenländer und Oberösterreicher gehen außerhalb ihres Wohnbezirks in eine Beschäftigung; genaugenommen handelt es sich um bis zu 58 Prozent.
Im Burgenland geht es für ein Drittel (35 Prozent) noch weiter weg; sie steigen auch außerhalb der Nachbarbezirke in einen Job ein. Die Werte beziehen sich auf das Jahr 2017.
Die Durchschnittswerte für ganz Österreich betragen 35 Prozent („außerhalb Wohnbezirk“) bzw. 16 Prozent („außerhalb Wohn- und Nachbarbezirke“). Am niedrigsten sind sie in Westösterreich und Wien – was auf der Hand liegt, gibt es dort doch die meisten Jobs..
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